Inkontinenz muss nicht als unveränderliches Schicksal hingenommen werden. Auch wenn es vielen Betroffenen unangenehm ist, das Thema bei einer Ärztin oder einem Arzt anzusprechen, sollte diese Hemmschwelle überwunden werden. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich die Situation oft erheblich verbessern.
Ein erster Schritt bei Inkontinenzbeschwerden kann eine Beckenboden-Physiotherapie sein. Dabei lernen Betroffene, ihren Beckenboden im Alltag zu entlasten, etwa durch korrektes Heben und Tragen. Gleichzeitig wird die Beckenbodenmuskulatur durch spezielle Übungen gestärkt, entspannt und bewusster wahrgenommen.
Ergänzend bietet der Beckenbodentrainer PelvicTool von Alonea eine effektive und einfach anzuwendende Möglichkeit, die Muskulatur gezielt zu trainieren. Da das Gerät nicht-invasiv funktioniert, eignet es sich sowohl für Männer als auch für Frauen. Mit Biofeedback unterstützt das PelvicTool die präzise Anspannung und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur. Es wird häufig von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in die Beckenbodentherapie integriert, um die Wahrnehmung zu schulen und die Kontrolle der Muskeln zu fördern. Die unkomplizierte Anwendung im Alltag macht es zu einer wertvollen Ergänzung der therapeutischen Maßnahmen.
Für eine individuell abgestimmte Behandlung ist es empfehlenswert, sich an eine Fachperson wie eine Ärztin, einen Arzt, Physiotherapeuten oder Urologen zu wenden.