PelvicTool: Ihr Beckenbodentrainer zur Vorbeugung von Inkontinenz und Blasenschwäche

Wunder können wir nicht versprechen. Aber Fakt ist: Ein Muskel, der trainiert wird, ist stärker, als ein untrainierter.

Wenn der Beckenboden schlappmacht

Mit wenigen Tröpfchen Urinabgang beim Lachen, Niesen oder Husten fängt es meist an. In fortgeschritteneren Stadien geht der Urin bei jeder Bewegung ab, ohne dass Betroffene den Harndrang empfinden. Blasenschwäche kann sich auch in urplötzlich auftretendem, starkem und/oder sehr häufigem Harndrang äussern. Die psychischen Belastungen einer Harn- und Stuhlinkontinenz sind enorm.

Inkontinenz ist noch immer ein Tabuthema. Dabei ist vor allem die Harninkontinenz in höherem Alter ein verbreitetes Phänomen, bei Frauen wie bei Männern. Schweigen hilft aber nicht: Betroffene müssen aktiv werden, um ihre Lebensqualität zurückzugewinnen.

„Die kontrollierte Ausscheidung ist abhängig von einer gesunden Beckenbodenmuskulatur.“

Marcel Haas

Dozent für Anatomie an der St. Galler medizinischen Fachschule (sgmf)

Wie entsteht Inkontinenz?

Zu den Risikofaktoren für Inkontinenz zählen fortschreitendes Alter, Übergewicht, angeborene Bindegewebsschwäche und schwere körperliche Arbeit. Bei Frauen zudem die Anzahl der Schwangerschaften und vor allem der vaginalen Geburten.

Alle genannten Faktoren strapazieren und schädigen die Beckenbodenmuskulatur, die für den zuverlässigen Verschluss der Körperöffnungen verantwortlich ist. Männer kommen zwar meist erst später mit dem Thema in Kontakt, ab dem Alter von etwa 75 Jahren tritt bei ihnen Inkontinenz aber genauso häufig auf wie bei Frauen.

Es gibt verschiedene Formen der Inkontinenz – und für jede stehen wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Belastungsinkontinenz – ungewollter Urinverlust beim Husten, Niesen oder Heben

  • Dranginkontinenz – plötzlich auftretender, starker Harndrang

  • Mischinkontinenz – eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz

Inkontinenz bedeutet Kontrollverlust

Was sind die psychischen Auswirkungen von Inkontinenz? Die Gedanken drehen sich immer mehr und allzu häufig um die Frage, ob die nächste Toilette schnell genug erreicht werden kann. Das Tragen von Inkontinenzprodukten wie Einlagen hat oft Scham, Niedergeschlagenheit und Wut zur Folge. Soziale Kontakte, Hobbys, Alltagsaktivitäten, körperliche Aktivität, Freizeitunternehmungen aller Art und das Sexualleben leiden.

beckenbodentherapie physiotherapeut erklärt beckenboden

Wie kann Inkontinenz behandelt werden?

Eine Inkontinenz müssen Betroffene keinesfalls als Schicksal hinnehmen. Vielen Menschen ist es peinlich, eine Ärztin oder einen Arzt auf das Thema Harn- bzw. Stuhlinkontinenz anzusprechen. Diese Hemmung sollte unbedingt überwunden werden, denn die lebenseinschränkende Situation lässt sich durch gezielte Massnahmen oft erheblich verbessern.

Eine erste und in vielen Fällen äusserst hilfreiche Option bei Inkontinenzbeschwerden ist eine Beckenboden-Physiotherapie.

Eine therapeutische Begleitung hilft Ihnen:

  • die richtigen Techniken für den Alltag zu erlernen – z. B. beim Heben und Tragen

  • die Muskulatur zu stärken, die Blase und Darm unterstützt

  • gezielte Übungen zur Verbesserung von Muskelkontrolle und Körperwahrnehmung durchzuführen

  • die Belastung des Beckenbodens zu reduzieren

Beckenbodentherapie wird von ausgebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten durchgeführt und individuell an Ihre Beschwerden und Bedürfnisse angepasst. Qualifizierte Fachpersonen finden Sie über nationale Berufsverbände der Physiotherapie.

Viele Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten in ihrer Praxis mit dem Alonea PelvicTool, um die Wahrnehmung des Beckenbodens zu fördern. Der komfortable Beckenbodentrainer eignet sich ebenso gut für das Training zu Hause – ohne Einführen, angenehm im Gebrauch und so unkompliziert, dass es sich gut in den Alltag integrieren lässt.

„Ich setze den PelvicTool Home & Sport gerne als Ergänzung in der spezialisierten Beckenbodenphysiotherapie ein. Der spielerische Ansatz motiviert die Patientinnen und Patienten und bietet eine willkommene Abwechslung im Therapiealltag.“

Esther Rancan

Dipl. Physiotherapeutin FH, Beckenboden-Physiotherapie pelviccare

Unterstützt Sie bei der Wahrnehmung, Kontrolle und Stärkung des Beckenbodens: PelvicTool

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Einfaches und effektives Beckenbodentraining.

„Viele Patientinnen merken erst mit dem PelvicTool, wie ihre Beckenbodenmuskulatur wirklich arbeitet. Das macht das Training spürbar und effektiv.“

Claudia Linner

Heilpraktikerin, Osteopathin & Hormon Coach, Praxis für Osteopathie & Naturheilkunde, Ulm

Wie funktioniert das Beckenbodentraining mit dem PelvicTool?

Viele Menschen spüren ihre Beckenbodenmuskeln nicht und können die Schliessmuskeln nicht bewusst steuern und trainieren. Hier kann Biofeedbacktraining wie es das PelvicTool bietet, für gute Erfolge sorgen.

Dabei wird über eine visuelle Darstellung die Reaktion des Körpers auf bestimmte Übungen sichtbar gemacht. So können Sie als Übende/rsehen, ob Sie die richtigen Muskeln anspannen bzw. entspannen.

Trainieren mit dem PelvicTool ist sehr einfach: Sie setzen sich in leichter Kleidung wie Leggins oder Jogginghose mit gerader, ruhiger Haltung auf das Sitzkissen mit dem Sensortube. In der PelvicTool-App starten Sie das gewünschte Trainingsprogramm.

Im Training lernen Sie, Ihre Beckenbodenmuskulatur anzuspannen, die Anspannung zu halten und den Beckenboden wieder zu entspannen.  

Mehr über das Training mit dem PelvicTool erfahren Sie hier»

PelvicTool Beckenboden Trainingsgerät Vorteile

Kann ich das PelvicTool vor dem Kauf ausprobieren?

Die medizinisch zertifizierte PelvicTool-Technologie wird bereits seit Jahren erfolgreich in Physiotherapien, Beckenbodenkursen und Fitnesszentren eingesetzt. Wenn Sie das PelvicTool vor dem Kauf ausprobieren möchten, empfehlen wir Ihnen eine Miete bei einem Alonea-Vertriebspartner:

Schweiz: Parsenn Produkte AG, Küblis, Tel. 081 300 33 33

Deutschland: Beckenboden-Gesundheit.com, Sulzberg, Tel. +49 157 8864 53 79

„Obwohl ich nach einer RPE meine Beckenbodenmuskulatur nicht mehr spüren konnte, habe ich mit Hilfe des PelvicTool gelernt, meine Beckenbodenmuskeln zu steuern und meine Inkontinenzbeschwerden zu lindern. Die Fortschritte in der App zu sehen, hat mich motiviert, weiterzumachen.“

U. Rosendahl Huber

Beckenbodentraining: Eine wichtige Investition in Ihre Gesundheit!

Beckenbodentraining wirkt am besten, wenn es regelmässig durchgeführt wird. Dabei sind keine langen Einheiten nötig – schon 5 Minuten, drei Mal pro Woche, können helfen, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und Inkontinenzbeschwerden zu lindern oder vorzubeugen.

Schmerzfreies Training ist besonders wichtig. Deshalb ist das PelvicTool mit einem ergonomischen Sitz und einem angenehm weichen Sensortube ausgestattet.

Und das Beste: Die Investition lohnt sich doppelt, denn das intimfreie Trainingsgerät kann auch von der Partnerin oder dem Partner genutzt werden – schliesslich profitiert jede und jeder von einem gut trainierten Beckenboden!

FAQs

Gibt es verschiedene Arten von Inkontinenz?
Ja, es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, die je nach Ursache und Symptomatik unterschieden werden. Die häufigsten Formen sind: Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz): Diese tritt bei körperlicher Anstrengung wie Husten, Niesen oder Heben auf. Sie ist bei Frauen nach Geburten oder […] Mehr erfahren
Ich kann meine Beckenbodenmuskulatur nur wenig kontrollieren und spüre sie fast nicht.
Sie können mit dem PelvicTool auch bei anfänglich schwacher Muskelkontrolle trainieren. Es kann einige Zeit dauern, bis die Kontrolle und Bewegung der Beckenbodenmuskulatur wieder funktioniert. Nicht wenige Menschen spüren zu Beginn ihren Beckenboden nur wenig und sind nicht in der Lage, die […] Mehr erfahren
Ist das Training mit dem PelvicTool-Beckenbodentrainer schmerzfrei?
Ja, das PelvicTool Home & Sport von Alonea wurde speziell für ein sanftes und schmerzfreies Beckenbodentraining entwickelt. Es besteht aus einem ergonomischen Sitzkissen, einem angenehm weichen Sensortube und einer benutzerfreundlichen Trainings-App. Das Gerät ermöglicht es, den Beckenboden […] Mehr erfahren
Kann Beckenbodentraining bei Inkontinenz helfen?
Ja, ein schwacher Beckenboden ist oft für Harninkontinenz verantwortlich, besonders beim Lachen, Husten oder Niesen. Gezieltes, regelmässiges Training der Beckenbodenmuskulatur gilt als wichtigste Therapie bei Inkontinenz. Durch gezieltes Training lässt sich in vielen Fällen die Kontrolle über […] Mehr erfahren
Was ist Beckenbodentraining und warum ist es wichtig?
Beckenbodentraining stärkt die Beckenbodenmuskulatur und ist die erste Wahl bei der Therapie von Inkontinenz, Blasenschwäche, erektiler Dysfunktion und nach Prostataoperationen. Eine gezielte und regelmässige Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur verbessert die Kontrolle über die Blase, […] Mehr erfahren
Was ist Biofeedback und wie unterstützt es das Beckenbodentraining?
Biofeedback ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, mit der unbewusst ablaufende physiologische Prozesse sichtbar gemacht und aktiv beeinflusst werden können. Das PelvicTool von Alonea setzt diese bewährte Technik ein, die aus der Physiotherapie und Rehabilitation bekannt ist. Auch im Sport- […] Mehr erfahren
Wie entsteht Inkontinenz?
Zu den Risikofaktoren für Inkontinenz zählen fortschreitendes Alter, Übergewicht, angeborene Bindegewebsschwäche sowie schwere körperliche Arbeit. Bei Frauen spielen auch die Anzahl der Schwangerschaften und vaginalen Geburten eine Rolle. Diese Faktoren strapazieren und schädigen die […] Mehr erfahren
Wie kann Inkontinenz behandelt werden?
Inkontinenz muss nicht als unveränderliches Schicksal hingenommen werden. Auch wenn es vielen Betroffenen unangenehm ist, das Thema bei einer Ärztin oder einem Arzt anzusprechen, sollte diese Hemmschwelle überwunden werden. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich die Situation oft erheblich […] Mehr erfahren
Wie lange sollte ich das Beckenbodentraining durchführen?
Um die Beckenbodenmuskulatur nachhaltig zu stärken und zu kontrollieren, ist regelmässiges Training über einen längeren Zeitraum – idealerweise über Jahre hinweg – entscheidend. Wie bei jedem anderen Muskel auch, benötigt der Beckenboden kontinuierliche Aktivierung und Stärkung, um seine […] Mehr erfahren
Wie lässt sich das Beckenbodentraining in den Alltag integrieren?
Das Beckenbodentraining mit dem Alonea PelvicTool lässt sich mühelos in den Alltag integrieren. Die kurzen, effektiven Trainingseinheiten sowie die Fortschrittskontrolle über die PelvicTool-App motivieren zu regelmässigem Training. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, das PelvicTool […] Mehr erfahren
Wie oft sollte ich Beckenbodentraining durchführen?
Es wird empfohlen, regelmässig Zeit für Beckenbodentraining einzuplanen, um spürbare Fortschritte zu erzielen. Mit Trainingshilfsmitteln wie dem PelvicTool von Alonea lässt sich das Training mühelos in den Alltag integrieren – der Zeitaufwand ist dabei gering. Für viele reicht es, das […] Mehr erfahren

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