Anleitung PelvicTool Home & Sport

 

Beckenbodentraining kann so einfach und effektiv sein!

Beckenbodentraining mit dem PelvicTool Home & Sport ist kinderleicht, eignet sich für Frauen und Männer und macht Spass! Im Gegensatz zu den meisten anderen Beckenbodentrainern muss das Trainingsgerät nicht eingeführt werden. Mit dem PelvicTool kann intimfrei, in leichter Kleidung, trainiert werden. Der Beckenbodentrainer eignet sich sowohl als Ergänzung in der Beckenbodentherapie wie auch für das unkomplizierte und effektive Trainieren zuhause.

NEU: Das PelvicTool Home & Sport wird von der beliebten deutschen Sportphysiotherapeutin Barbara Klein auf premium shopping.tv vorgestellt.

Warum ist Beckenbodentraining so wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden?

Wie jeder Muskel wird auch eine untrainierte Beckenbodenmuskulatur mit der Zeit schwach. Der Beckenboden büsst mit den Jahren an Elastitzität und Spannkraft ein, die neuromuskuläre Kontrolle vermindert sich. Die medizinische Wissenschaft ist sich einig, dass regelmässiges Training der Beckenbodenmuskulatur hilfreich ist, um Beschwerden wie Harninkontinenz, Blasenschwäche, Stuhlinkontinenz, erektile Dysfunktion, Rückenbeschwerden und Haltungsschäden zu lindern bzw. sie gar nicht erst enstehen zu lassen.

Wichtig ist, das Training regelmässig, über Jahre hinweg durchzuführen, damit der Muskel trainiert bleibt. Schon mit 5 Minuten Training drei mal pro Woche beugen Sie Inkontinenz vor.

Das Training mit dem PelvicTool Home & Sport ist sehr einfach: Sie setzen sich in gerader, ruhiger Haltung auf das bequeme Sitzkissen mit dem sensitiven Sensortube und durchlaufen das gewählte Trainingsprogramm aus der PelvicTool-App.

PelvicTool: Smartes Test- und Trainingsgerät mit App zur Stärkung und Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur.

Einfach trainieren

Schön, dass Sie sich für Beckenbodentraining mit dem PelvicTool entschieden haben! Damit ist der erste Schritt zu einem aktiveren Leben mit mehr Wohlbefinden bereits getan. Nun ist es wichtig, dass Sie regelmässig trainieren.

Um eine korrekte und erfolgreiche Anwendung zu gewährleisten, lesen Sie bitte vor der Benutzung des PelvicTools die im Lieferumfang enthaltene Bedienungsanleitung.

3D-Ansicht des Beckenbodens

Erstmalige Inbetriebnahme des PelvicTool Home & Sport

Das PelvicTool Home & Sport ist nach dem Auspacken beinahe einsatzbereit. Sie brauchen nur noch ein Smartphone oder ein Tablet. Es ist wichtig, dass Sie vor der Erstanwendung des Geräts wie folgt vorgehen:

  • Sensortube mind. 1 Stunde vorher mit dem mitgeliefertem USB-Netzgerät laden.
  • Die kostenlose PelvicTool-App aufs Smartphone oder Tablet laden.
  • Vergewissern Sie sich, dass Bluetooth eingeschaltet und der Standort aktiviert ist.

Zum Trainieren «wecken» Sie das PelvicTool, indem Sie den weichen türkisfarbenen Teil in der Mitte des Sensortubes kurz mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken. Durch das Zusammendrücken kommt das Trainingsgerät in den aktiven Zustand und koppelt mit dem Smartphone/Tablet. Los geht’s!

 

Wieso benötige ich die PelvicTool-App?

Das PelvicTool-Beckenbodentrainingsgerät funktioniert nur zusammen mit der PelvicTool Home & Sport-App. Durch die App wird das Beckenbodentraining mit dem PelvicTool sichtbar gemacht. Während die Sensoren des PelvicTools die Bewegungen Ihrer Beckenbodenmuskeln messen, visualisiert die PelvicTool-App die Übungen in Echtzeit. So sehen Sie auf dem Smartphone oder Tablet, ob Sie die richtigen Muskeln an- und entspannen und können Ihre Trainingsleistungen und -fortschritte ganz einfach kontrollieren.

Download PelvicTool-App

Laden Sie die App auf Ihr Handy oder Tablet:

Google Play

Trainingsempfehlung Beckenbodentrainer PelvicTool Home & Sport

Häufigkeit und Intensität des Trainings

Das Training der Beckenbodenmuskulatur unterscheidet sich nicht grundsätzlich vom Training anderer Muskelgruppen. Der Muskel wird stärker und lässt sich besser kontrollieren, wenn man ihn durch regelmässiges Training kontinuierlich aufbaut.

Allerdings steht bei der Beckenbodenmuskulatur häufig nicht so sehr die reine Muskelkraft, sondern deren Kontrolle im Vordergrund: Es sind die neuromuskulären Aspekte verstärkt zu beachten.

Allgemein empfiehlt es sich – wie bei allen Trainings – mit nicht allzu hohen Intensitäten und wenigen Trainings pro Woche zu beginnen und erst dann die Häufigkeit und die Intensität zu steigern. Die Muskulatur soll sich sukzessive an das Training gewöhnen.

Maximale Muskelkraft meist nicht zentral

Für den weniger häufigen Fall, dass die maximale Muskelkraft erhöht werden soll, muss der Muskel stark belastet werden. Das Training findet knapp unterhalb der Maximalkraft statt. Der hohe Belastungsreiz setzt biochemische Prozesse in Gang, welche letztlich zum Muskelwachstum und zu grösserer Stärke führen. Das Wachstum findet im Regenerationsprozess nach dem Training statt.

Sinnvollerweise wird diese Art Training zeitlich auf ca. 2 – 4 Minuten und ca. 2 – 3 Wiederholungen beschränkt.

Bessere Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur

In den meisten Fällen streben die Benutzer des Beckenbodentrainers PelvicTool eine bessere Kontrolle der Muskulatur an. In diesem Fall geht es weniger um die Maximalkraft als um die neuromuskuläre Steuerung des Beckenbodens. Die Beckenbodenmuskulatur soll sowohl schnell als auch langsam angespannt und entspannt werden können. Auch die stabile annähernd gleiche Anspannung über längere Zeit ist ein wichtiges Ziel. Hierfür ist in der Regel eine Intensität von ca. 50 % – 80 % der «Maximalkraft», d.h. der Kraft bei der Kalibration sinnvoll. Es geht um eine Spannung, bei der das Training (Spiel) gut durchgeführt werden kann.

Bei der Kalibration zu Beginn der einzelnen Trainings wählt das Programm automatisch den Kraftbereich von ca. 80 % der bei der Kalibration eingesetzten Kraft («Maximalkraft»). Sie können jedoch problemlos für jedes Spiel einen anderen Kraftbereich auswählen. Entscheidend ist nicht der absolute Wert, sondern ein Bereich, der Ihnen ermöglicht, das Training/Spiel gut durchzuführen und gleichzeitig die Spannung bzw. Kraft in einer für Sie passenden Stärke auszuüben.

Ein krampfhaftes Spannen sollte vermieden werden. Andererseits ist es wichtig, dass die Beckenbodenmuskulatur auch wirklich deutlich angespannt wird. Auch bei der Geschwindigkeit, beim Schwierigkeitsgrad und der Dauer der einzelnen Trainingsprogramme können individuelle Einstellungen vorgenommen werden.

Trainingsempfehlung für Anfänger

Häufigkeit: ca. 2 – 4 Trainings zu 4 – 6 Minuten pro Woche
Geschwindigkeit, Schwierigkeitsgrad, Programmdauer: niedrig – mittel (50 % – 100 %)

Trainingsempfehlung für Fortgeschrittene

Häufigkeit: ca. 3 – 7 Trainings zu 5 – 15 Minuten pro Woche
Geschwindigkeit, Schwierigkeitsgrad, Programmdauer: mittel – hoch (100 – 150 %)

Es sind dies grobe Richtwerte. Die meisten Menschen spüren, ob sie häufiger und intensiver trainieren können und wollen oder ob sie einen langsameren Trainingsaufbau bevorzugen. Gut trainierte Muskulatur erlaubt häufiges Training.

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