on

Warum sollte ich meine Beckenbodenmuskeln trainieren?

Wie jeder andere Muskel wird auch eine untrainierte Beckenbodenmuskulatur mit der Zeit schwächer. Der Beckenboden verliert mit dem Alter an Elastizität und Spannkraft, wodurch auch die neuromuskuläre Kontrolle beeinträchtigt wird. Diese Schwäche kann zu Problemen wie Harninkontinenz führen, die sowohl körperlich als auch seelisch belastend sein können.

Für Frauen mit Kinderwunsch ist das Beckenbodentraining besonders wertvoll, da ein gut trainierter Beckenboden die Belastungen einer Schwangerschaft besser bewältigen kann. Auch nach der Geburt unterstützt das Training die Stabilisierung des Beckenbodens und fördert die Rückbildung. Doch auch im späteren Lebensverlauf bleibt das Beckenbodentraining von grosser Bedeutung. Mit den Wechseljahren gehen hormonelle Veränderungen einher, die ebenfalls Auswirkungen auf den Beckenboden haben. Der Rückgang des Östrogens führt häufig zu einer Schwächung des Bindegewebes und einer verminderten Elastizität der Muskulatur, was das Risiko für Inkontinenz und andere Beckenbodenprobleme erhöht. Ein gezieltes Beckenbodentraining kann in dieser Phase helfen, die Muskulatur zu stärken und die Kontrolle zurückzugewinnen.

Auch Männer profitieren erheblich vom Beckenbodentraining. Eine schwache Beckenbodenmuskulatur kann bei ihnen, ebenso wie bei Frauen, zu Harninkontinenz führen. Besonders nach einer Prostataoperation (Prostatektomie) kann das Training helfen, die Blasenkontrolle zu verbessern und die Muskelkontrolle wiederherzustellen. Ein stabiler Beckenboden unterstützt nicht nur die sexuelle Gesundheit, indem er die Empfindsamkeit und Kontrolle über die sexuelle Funktion stärkt, sondern fördert auch die allgemeine Fitness und hilft, eine gute Körperhaltung zu erhalten.

Zusammengefasst trägt Beckenbodentraining nicht nur dazu bei, Inkontinenz zu vermeiden oder zu lindern, sondern steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. Es ist eine einfache und effektive Methode, um die Lebensqualität für Frauen und Männer jeden Alters zu verbessern.
Beckenbodentraining kann durch den Einsatz eines Beckenbodentrainers, wie dem Alonea PelvicTool, noch effektiver und einfacher gestaltet werden.

Das PelvicTool Home & Sport von Alonea bietet eine benutzerfreundliche Lösung, die es ermöglicht, das Training bequem und schnell in den Alltag zu integrieren. Schon mit nur 5 Minuten Training, 2-3 Mal pro Woche, können viele Anwender bereits sichtbare Verbesserungen in der Beckenbodenstärke und Blasenkontrolle erreichen. Der grosse Vorteil: Das PelvicTool ist hygienisch und unkompliziert im Gebrauch. Es muss kein Sensor eingeführt werden, sondern man setzt sich einfach in bequemer Kleidung auf das Sitzkissen mit dem weichen Sensor, startet die App und kann sofort mit dem Workout beginnen. So lässt sich das Training auch in stressige Tage problemlos einbauen, wann immer man kurz Zeit hat. Die Kombination aus gezieltem Beckenbodentraining und der Nutzung eines Geräts wie dem Alonea PelvicTool kann entscheidend dazu beitragen, das Wohlbefinden zu steigern.

Ratgeber

Beckenbodentraining kann nicht nur Blasenschwäche vorbeugen. Eine stärkere Beckenbodenmuskulatur kann auch bei Rückenbeschwerden helfen und für ein genussvolleres Sexualleben sorgen.

freies-Beckenbodentraining-PelvicTool App

Anleitung PelvicTool

Spanne ich die richtigen Muskeln an? Die PelvicTool-App zeigt es Ihnen. Beim App-gestützen Training lernen Sie, Ihre Beckenbodenmuskulatur gezielt anzuspannen und loszulassen.

Beckenboden trainieren PelvicTool mit App

Shop

PelvicTool Home & Sport

Beckenbodentrainer mit App, für Frauen, Männer, Kinder

ab CHF 595.00

Weitere FAQs zum Thema

Wie lässt sich das Beckenbodentraining in den Alltag integrieren?
Das Beckenbodentraining mit dem Alonea PelvicTool lässt sich mühelos in den Alltag integrieren. Die kurzen, effektiven Trainingseinheiten sowie die Fortschrittskontrolle über die PelvicTool-App motivieren zu regelmässigem Training. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, das PelvicTool 2–3 Mal pro Woche für etwa 5 Minuten zu nutzen. Feste Zeiten, wie morgens nach dem Aufstehen oder abends vor […] Mehr lesen
Was ist Biofeedback und wie unterstützt es das Beckenbodentraining?
Biofeedback ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, mit der unbewusst ablaufende physiologische Prozesse sichtbar gemacht und aktiv beeinflusst werden können. Das PelvicTool von Alonea setzt diese bewährte Technik ein, die aus der Physiotherapie und Rehabilitation bekannt ist. Auch im Sport- und Fitnessbereich wird Biofeedback erfolgreich genutzt, um die Muskelkontrolle zu optimieren und gezielte Trainingsfortschritte zu fördern. […] Mehr lesen
Wie oft sollte ich Beckenbodentraining durchführen?
Es wird empfohlen, regelmässig Zeit für Beckenbodentraining einzuplanen, um spürbare Fortschritte zu erzielen. Mit Trainingshilfsmitteln wie dem PelvicTool von Alonea lässt sich das Training mühelos in den Alltag integrieren – der Zeitaufwand ist dabei gering. Für viele reicht es, das PelvicTool etwa 2 – 3 Mal pro Woche für 5 Minuten zu verwenden. Der Fortschritt […] Mehr lesen
Ist das Training mit dem PelvicTool-Beckenbodentrainer schmerzfrei?
Ja, das PelvicTool Home & Sport von Alonea wurde speziell für ein sanftes und schmerzfreies Beckenbodentraining entwickelt. Es besteht aus einem ergonomischen Sitzkissen, einem angenehm weichen Sensortube und einer benutzerfreundlichen Trainings-App. Das Gerät ermöglicht es, den Beckenboden gezielt und schonend zu stärken, ohne dass etwas eingeführt werden muss. Sie trainieren in bequemer Kleidung, wie z.B. […] Mehr lesen
Können mehrere Personen gleichzeitig trainieren?
Ja, das PelvicTool ist auch für Gruppen-Trainings geeignet. Dazu bitte im Abstand von mindestens einer Minute die Anmeldung auf dem jeweiligen Gerät vornehmen. Ist eine Verbindung zwischen PelvicTool und Handy einmal hergestellt, so bleibt sie bestehen, bis man am Smartphone oder am Tablet Bluetooth ausschaltet oder die App schliesst. Mehr lesen
Ich bin Beckenboden-Therapeutin und setze das PelvicTool als Trainings-Hilfsmittel ein. Können meine Patienten die Trainingsergebnisse mit «Schummeln» beeinflussen?
Das PelvicTool ist ein hochempfindliches Beckenboden-Trainingsgerät, das selbst kleinste Bewegungen wie Husten oder Sprechen registriert, um ein effektives Biofeedback-Training zu ermöglichen. Aufgrund dieser Sensitivität ist es nahezu unmöglich, die Ergebnisse durch bewusstes „Schummeln“ zu beeinflussen. Durch Mehrfachmessungen und Konzentration auf eine korrekte Sitzhaltung während des Trainings können verlässliche Fortschritte erzielt werden. Mehr lesen
Ich kann meine Beckenbodenmuskulatur nur wenig kontrollieren und spüre sie fast nicht.
Sie können mit dem PelvicTool auch bei anfänglich schwacher Muskelkontrolle trainieren. Es kann einige Zeit dauern, bis die Kontrolle und Bewegung der Beckenbodenmuskulatur wieder funktioniert. Nicht wenige Menschen spüren zu Beginn ihren Beckenboden nur wenig und sind nicht in der Lage, die Muskulatur kontrolliert zu bewegen. Hier helfen angeleitete Trainings und regelmässiges Üben. Zentraler Punkt […] Mehr lesen
Wie oft sollte ich mit dem Beckenbodentrainer PelvicTool trainieren?
Häufigkeit und Intensität des Trainings Das Training der Beckenbodenmuskulatur unterscheidet sich nicht grundsätzlich vom Training anderer Muskelgruppen. Ein Muskel wird stärker und lässt sich besser kontrollieren, wenn man ihn durch regelmässiges Training kontinuierlich aufbaut. Allerdings steht bei der Beckenbodenmuskulatur häufig nicht so sehr die reine Muskelkraft, sondern deren Kontrolle im Vordergrund: Es sind die neuromuskulären […] Mehr lesen
Vibriert das PelvicTool? Erzeugt es eine Elektrostimulation?
Nein. Auf dem PelvicTool trainieren Sie ausschliesslich mit der eigenen Muskelkraft Ihres Beckenbodens; das PelvicTool selber bewegt sich nicht und setzt auch keine elektronischen Reize. Das Training basiert auf der Biofeedback-Methode: Der Sensortube des PelvicTool erfasst Ihre Kontraktionen, also die Anspannung und Entspannung Ihrer Beckenbodenmuskulatur und zeigt sie direkt während des Trainings via App auf […] Mehr lesen
Sitze ich auf dem PelvicTool weich und bequem?
Ja, denn der Sensortube des Beckenbodentraingsgerätes besteht aus angenehm weichem, elastischen Material. Das ist wichtig für ein angenehmes, schmerzfeies Training, denn der Beckenbodenbereich und speziell der Damm reagieren in der Regel empfindlich auf Druck, insbesondere bei Müttern nach der Geburt. Durch das weiche Material des Sensortubes erfolgt die Kraftübertragung über einen grossen Bereich. Die Kraftwirkung […] Mehr lesen
Welche Trainingskleidung wird empfohlen?
Auf dem PelvicTool trainieren Sie am besten mit leichter Kleidung, z.B. Leggins oder Jogginghose, da so der Kontakt mit dem Sensor optimal erfolgt. Fester Stoff wie z.B. bei einer Jeans kann die Messergebnisse verfälschen bzw. die Wirkung reduzieren. Mehr lesen
Wie funktioniert das Beckenbodentraining mit dem PelvicTool?
Das Training erfolgt auf dem PelvicTool sitzend, mittels Anspannen des Beckenbodens, Halten der Anspannung und Nachlassen der Anspannung. Die Kontraktionen der Beckenbodenmuskeln werden über die Druckveränderung im Sensortube gemessen und mit der PelvicTool-App via Bluetooth auf Ihrem Smartphone oder Tablet als Trainingsergebnis angezeigt. Das Training funktioniert nach der Biofeedback-Methode. Um eine korrekte und erfolgreiche Anwendung […] Mehr lesen
Für wen eignet sich der Beckenbodentrainer PelvicTool?
Der Beckenbodentrainer PelvicTool Home & Sport des Schweizer Medtech-Unternehmens Alonea AG ist ein Trainingsgerät für die Beckenbodenmuskulatur, das sich sowohl für Frauen als auch für Männer jeden Alters eignet. Eine gut trainierte Beckenbodenmuskulatur kann Funktionsstörungen wie Harn- und Stuhlinkontinenz sowie erektile Dysfunktion wirksam vorbeugen. Ein fitter Beckenboden ist wichtig für eine gesunde Leistungsfähigkeit im Sport und sorgt für ein genussvolleres … Mehr lesen

Wissen zum Thema