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Was ist Biofeedback und wie unterstützt es das Beckenbodentraining?

Biofeedback ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, mit der unbewusst ablaufende physiologische Prozesse sichtbar gemacht und aktiv beeinflusst werden können. Das PelvicTool von Alonea setzt diese bewährte Technik ein, die aus der Physiotherapie und Rehabilitation bekannt ist. Auch im Sport- und Fitnessbereich wird Biofeedback erfolgreich genutzt, um die Muskelkontrolle zu optimieren und gezielte Trainingsfortschritte zu fördern.

Beim Biofeedback-Training mit dem PelvicTool von Alonea werden die kaum spürbaren Bewegungen der Beckenbodenmuskeln – das An- und Entspannen der Muskulatur – durch Sensoren erfasst und als sichtbare Signale in der  PelvicTool-App angezeigt. Dies ist besonders hilfreich, da die Beckenbodenmuskeln tief im Körper liegen und es vielen Menschen anfangs schwerfällt, sie gezielt wahrzunehmen und zu steuern. Biofeedback hat sich daher als ideale Methode für das Beckenbodentraining erwiesen, wie  zahlreiche klinische Studien belegen.

Die Biofeedback-Funktion des PelvicTool unterstützen Sie bei:

 

  • der gesteigerten Wahrnehmung und gezielten Aktivierung des Beckenbodens
  • dem kontrollierten Training für Anspannung und Entspannung
  • der Verbesserung der muskulären Koordination
  • dem Aufbau einer schnellen Reaktionsfähigkeit
  • der Steigerung der Ausdauer wie auch der Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens
  • der Nachvollziehbarkeit des Trainingsfortschritts
  • einem individuell abgestimmten und effektiven Beckenbodentraining

Ratgeber

Beckenbodentraining kann nicht nur Blasenschwäche vorbeugen. Eine stärkere Beckenbodenmuskulatur kann auch bei Rückenbeschwerden helfen und für ein genussvolleres Sexualleben sorgen.

freies-Beckenbodentraining-PelvicTool App

Anleitung PelvicTool

Spanne ich die richtigen Muskeln an? Die PelvicTool-App zeigt es Ihnen. Beim App-gestützen Training lernen Sie, Ihre Beckenbodenmuskulatur gezielt anzuspannen und loszulassen.

Beckenboden trainieren PelvicTool mit App

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Beckenbodentrainer mit App, für Frauen, Männer, Kinder

ab CHF 595.00

Weitere FAQs zum Thema

Gibt es verschiedene Arten von Inkontinenz?
Ja, es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, die je nach Ursache und Symptomatik unterschieden werden. Die häufigsten Formen sind: Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz): Diese tritt bei körperlicher Anstrengung wie Husten, Niesen oder Heben auf. Sie ist bei Frauen nach Geburten oder hormonellen Veränderungen in der Menopause verbreitet, kann aber auch Männer betreffen, insbesondere nach Prostataoperationen. Dranginkontinenz: Bei […] Mehr lesen
Wie lässt sich das Beckenbodentraining in den Alltag integrieren?
Das Beckenbodentraining mit dem Alonea PelvicTool lässt sich mühelos in den Alltag integrieren. Die kurzen, effektiven Trainingseinheiten sowie die Fortschrittskontrolle über die PelvicTool-App motivieren zu regelmässigem Training. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, das PelvicTool 2–3 Mal pro Woche für etwa 5 Minuten zu nutzen. Feste Zeiten, wie morgens nach dem Aufstehen oder abends vor […] Mehr lesen
Wie kann ich den Therapieerfolg langfristig sichern?
Um die Fortschritte aus der Therapie zu erhalten, ist es wichtig, regelmässig die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und die Belastung des Beckenbodens im Alltag zu minimieren. Idealerweise trainieren Sie mit dem PelvicTool von Alonea 2–3 Mal pro Woche für etwa 5 Minuten, da Kontinuität der Schlüssel zu sichtbaren Fortschritten ist. Nutzen Sie die PelvicTool-App, um gezielte […] Mehr lesen
Warum sollte Beckenbodentraining von einem Therapeuten begleitet werden?
Eine therapeutische Begleitung wird für Menschen mit Funktionsstörungen im Beckenbereich empfohlen. Nach einer gründlichen Anamnese entwickelt der Therapeut ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm, das genau auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist. Das PelvicTool von Alonea kann dabei eine wertvolle Unterstützung bieten: Es hilft, die Wahrnehmung des Beckenbodens zu schulen und ermöglicht eine präzise Kontrolle der […] Mehr lesen
Was ist Beckenbodentraining und warum ist es wichtig?
Beckenbodentraining stärkt die Beckenbodenmuskulatur und ist die erste Wahl bei der Therapie von Inkontinenz, Blasenschwäche, erektiler Dysfunktion und nach Prostataoperationen. Eine gezielte und regelmässige Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur verbessert die Kontrolle über die Blase, unterstützt die sexuelle Gesundheit und kann postoperative Erholungsprozesse fördern. Zu den Studien» Mehr lesen
Wie trainiert mein Kind mit dem PelvicTool?
Kinder und Jugendliche, die unter Funktionsstörungen im Beckenbereich leiden, sollten therapeutisch begleitet werden. Das regelmässige Üben daheim ist wichtig für den Trainingsfortschritt und kann nach Anleitung durch den Physiotherapeuten oder Urotherapeuten ganz einfach zu Hause durchgeführt werden: Das PelvicTool wird auf einer ebenen  Fläche, z.B. einem Hocker platziert; es besteht aus einem bequemen Sitzkissen und […] Mehr lesen
Wann zum Arzt mit dem Kind?
Nicht allen Kindern gelingt der für sie so wichtiger Schritt des Trockenseins gleich schnell. Als Eltern gilt es, unterstützend und wohlwollend dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht. Ist das Kind schon etwas älter und leidet es unter seinem Einnässen, empfiehlt sich ein Gang zum Arzt. Eltern sollten sich bewusst sein, dass kindliche […] Mehr lesen
Warum ist der Beckenboden gerade für Kinder so wichtig?
Pipi machen will gelernt sein. Das ist nicht so trivial wie es klingt, denn das Wasserlösen ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Blasenmuskulatur und äusserem Blasenschliessmuskel. Ähnlich unverzichtbar ist ein gut funktionierender Beckenboden auch für die Stuhlkontinenz, zudem für die aufrechte Körperhaltung, das Atmen und in fortgeschrittenem Alter für die Sexualität. Mit der fortschreitenden Entwicklung und […] Mehr lesen
Wo befindet sich die Beckenbodenmuskulatur?
Der Beckenboden bildet den unteren Abschluss des Bauchraums; seine Muskulatur ist unmittelbar mit dem knöchernen Becken verbunden. Zusammen mit den Rückenmuskeln ist diese wichtig für die Haltung des Körpers, sie stützt die Bauchorgane, hilft beim Druckausgleich, wenn wir husten oder niesen und kontrolliert die Entleerung von Darm und Blase. Mehr lesen
Wieso Beckenbodentherapie für Kinder?
Der Beckenboden ist eine wichtige Muskelgruppe des Körpers, die meist völlig unterschätzt wird – erst recht bei Kindern. Dabei ist eine gut funktionierende Beckenbodenmuskulatur ein wesentlicher Schlüssel zur Gesundheit von Jungen und Mädchen, nicht nur bei Harninkontinenz und nächtlichem Einnässen, sondern auch wenn sie später in die Pubertät kommen und erwachsen werden. Mittels Biofeedback-Beckenbodentraining lässt […] Mehr lesen
Kann Beckenbodentraining auch mein Sexualleben verbessern?
Ja, Beckenbodentraining kann das Sexualleben in vielerlei Hinsicht verbessern. Bei Frauen stärkt ein gut trainierter Beckenboden die Muskulatur rund um die Vagina, was zu einer besseren Kontrolle und intensiveren Empfindungen während des Geschlechtsverkehrs führen kann. Viele Frauen berichten von einer verbesserten Durchblutung und einem erhöhten sexuellen Vergnügen, wenn sie ihre Beckenbodenmuskulatur regelmässig trainieren. Zudem fördert […] Mehr lesen
Wie schnell sehe ich Erfolge beim Beckenbodentraining?
Erste positive Effekte, wie eine bessere Blasenkontrolle oder gesteigerte Potenz, können bereits nach einigen Wochen regelmässigen Trainings spürbar sein. Langfristige Erfolge erfordern eine kontinuierliche Anwendung. Die Beckenbodenmuskulatur funktioniert ähnlich wie andere Muskelgruppen im Körper: Sie wird durch regelmässiges Training gestärkt und kann, wenn sie nicht ausreichend beansprucht wird, an Stärke und Funktionalität verlieren. Wenn die […] Mehr lesen
Wie oft sollte ich Beckenbodentraining durchführen?
Es wird empfohlen, regelmässig Zeit für Beckenbodentraining einzuplanen, um spürbare Fortschritte zu erzielen. Mit Trainingshilfsmitteln wie dem PelvicTool von Alonea lässt sich das Training mühelos in den Alltag integrieren – der Zeitaufwand ist dabei gering. Für viele reicht es, das PelvicTool etwa 2 – 3 Mal pro Woche für 5 Minuten zu verwenden. Der Fortschritt […] Mehr lesen
Kann Beckenbodentraining nach einer Prostataoperation helfen?
Ja, nach einer Prostataoperation wird Beckenbodentraining von Urologen häufig empfohlen. Es unterstützt die Blasenkontrolle, verringert Inkontinenz und fördert den Heilungsprozess. Durch das Stärken der Beckenbodenmuskulatur, die nach der Operation geschwächt sein kann, trägt es zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Ein gezieltes Training mit Geräten wie dem Alonea PelvicTool bietet präzise Rückmeldungen und ermöglicht eine individuelle […] Mehr lesen
Ist Beckenbodentraining nur für ältere Männer geeignet?
Nein, Beckenbodentraining gewinnt zunehmend auch bei jüngeren, fitnessbewussten Männern an Bedeutung, da es nicht nur die sexuelle Gesundheit und Blasenkontrolle fördert, sondern auch die sportliche Leistung verbessern kann. Ein starker Beckenboden unterstützt die Körperhaltung, stabilisiert den Rumpf und fördert die Kraftübertragung, was besonders bei Sportarten wie Laufen, Krafttraining oder Fitness von Vorteil ist. Darüber hinaus […] Mehr lesen
Wie wirkt sich das Alter auf den Beckenboden aus?
Mit zunehmendem Alter, aber auch durch Übergewicht und langes Sitzen, kann die Beckenbodenmuskulatur schwächer werden. Dies erhöht das Risiko für Inkontinenz und Potenzprobleme. Beckenbodentraining kann diesen Prozess verlangsamen und die Muskeln stärken. Mehr lesen
Kann Beckenbodentraining bei Inkontinenz helfen?
Ja, ein schwacher Beckenboden ist oft für Harninkontinenz verantwortlich, besonders beim Lachen, Husten oder Niesen. Gezieltes, regelmässiges Training der Beckenbodenmuskulatur gilt als wichtigste Therapie bei Inkontinenz. Durch gezieltes Training lässt sich in vielen Fällen die Kontrolle über die Blase verbessern und Inkontinenz verringern. Eine effektive Option ist die Beckenboden-Physiotherapie: Patienten lernen, ihren Beckenboden im Alltag […] Mehr lesen
Wie beeinflusst der Beckenboden die Potenz?
Die Beckenbodenmuskulatur unterstützt den Blutfluss zum Penis und steuert wichtige Nerven, die für Sensibilität und Erektion verantwortlich sind. Ein trainierter Beckenboden kann daher die Potenz steigern und einer erektilen Dysfunktion entgegenwirken. Mehr lesen
Warum sollten Männer Beckenbodentraining machen?
Beckenbodentraining ist für Männer besonders wichtig, da es bei der Vorbeugung und Behandlung von Inkontinenz und Potenzproblemen hilft. Besonders im höheren Alter leiden viele Männer unter Problemen wie einer vergrösserten Prostata oder erektiler Dysfunktion, die durch Beckenbodentraining positiv beeinflusst werden können. Ein starker Beckenboden verbessert die Harnkontrolle und steigert die sexuelle Gesundheit, indem er die […] Mehr lesen
Warum macht ein starker Beckenboden beim Mann den Sex besser?
Beckenbodentraining ist nicht nur für Frauen wichtig – auch Männer profitieren davon. Etwa ein Drittel des männlichen Geschlechtsorgans befindet sich im Inneren des Körpers. Dort wird der Penis an seinem hinteren Ende von zwei wichtigen Muskeln, dem Musculus ischiocavernosus und dem Musculus bulbospongiosus, umschlossen und stabilisiert. Diese Muskeln spielen eine entscheidende Rolle für eine stabile […] Mehr lesen
Warum macht ein starker Beckenboden der Frau den Sex besser?
Ein gut trainierter Beckenboden führt neben einem intensiveren Empfinden auch zu «mechanischen» Vorteilen beim Sex: Dies liegt vor allem daran, dass sich beim Sex die Beckenbodenmuskulatur anspannt und die Scheide verengt. Dadurch fühlt sowohl der Partner die Frau intensiver als auch die Frau ihren Partner. Eine schwache Beckenbodenmuskulatur führt dagegen zu einer schwachen Kontraktion und […] Mehr lesen
Besserer Sex dank Beckenbodentraining?
Eine gut trainierte Beckenbodenmuskulatur verbessert bei beiden Geschlechtern die Durchblutung der Sexualorgane. Dies steigert bei Mann und Frau die sexuelle Empfindsamkeit: Orgasmen werden als intensiver und schöner empfunden. Dabei ist nicht nur das gezielte Anspannen der Muskeln wichtig, sondern auch das bewusste Entspannen. Ein ausgewogenes Training aus Spannung und Entspannung fördert die Kontrolle und Flexibilität […] Mehr lesen
Wie kann Inkontinenz behandelt werden?
Inkontinenz muss nicht als unveränderliches Schicksal hingenommen werden. Auch wenn es vielen Betroffenen unangenehm ist, das Thema bei einer Ärztin oder einem Arzt anzusprechen, sollte diese Hemmschwelle überwunden werden. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich die Situation oft erheblich verbessern. Ein erster Schritt bei Inkontinenzbeschwerden kann eine Beckenboden-Physiotherapie sein. Dabei lernen Betroffene, ihren Beckenboden im Alltag […] Mehr lesen
Wie entsteht Inkontinenz?
Zu den Risikofaktoren für Inkontinenz zählen fortschreitendes Alter, Übergewicht, angeborene Bindegewebsschwäche sowie schwere körperliche Arbeit. Bei Frauen spielen auch die Anzahl der Schwangerschaften und vaginalen Geburten eine Rolle. Diese Faktoren strapazieren und schädigen die Beckenbodenmuskulatur, die für den zuverlässigen Verschluss der Körperöffnungen verantwortlich ist. Männer kommen zwar meist erst später mit dem Thema in Kontakt, […] Mehr lesen

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